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400Gen
2013
"400 Generationen"
Druck 100x100cm, Postkarte.

Aus der Serie: Artgerechte Menschenhaltung.
Seit Beginn der Menschenzüchtung vor etwa 10000 Jahren, sind etwa
400 Generationen aufeinander gefolgt. Dies hat Spuren in den Genen
der Menschen hinterlassen. Es gibt erste Anzeichen von Gehirnveränderungen.
Das Gehirn des heutigen Menschen  ist  kleiner geworden.
Die Gehirne von einigen Hunden sind nur noch halb so groß wie das des Wolfes.
Da Gehirnzellen sich nicht verkleinern, führt ein Zellverlust zu Funktionsverlust.
Das gilt für alle Tiere, auch für Menschen.
Gezüchtete Menschen haben ein verändertes Gehirn, das zu einem veränderten
Verhalten führt. Der Mensch beginnt sich genetisch von seinen Vorfahren zu
entfernen. Er ist kein Mensch mehr. Genau so wie ein Dackel kein Wolf mehr ist
und auch nie wieder einer sein wird.
Wölfe können ohne Zivilisation überleben, Hunde nicht.
Dem modernen gezüchteten Menschen geht es genau so. Er ist nicht mehr in
der Lage ohne Zivilisation zu Überleben. Damit ist sein Aussterben vorprogrammiert.
Er ist nicht mehr in der Lage, sich auf eine sich ständig verändernde Welt anzupassen.
Seine Nachkommen sind nicht mehr in der Lage ein natürliches Leben zu führen.
Wir müssen uns entscheiden.
Ob wir willige Handlanger, willige Gebärsauen und willige Samenwichser
oder freie Menschen sein wollen.